Marketinglexikon

Above-the-line-Kommunikation

Anzeigen, Printwerbung, TV-Spots und Radiowerbung.

Additive Farben

Die AE-Provision ist eine Prämie, die Verlage an Werbeagenturen für vermittelte Aufträge (bspw. Anzeigenschaltungen) zahlen. 

Die typische AE beträgt 15% vom Auftragsvolumen, wird heutezutage jedoch oft (zumindest anteilsmäßig) an den beauftragenden Kunden durchgereicht.

Affinität ist der Anteil der Zielgruppe an der Nutzerschaft bzw. Leserschaft eines Mediums.

Werbeanzeigen in Printmedien werden gegen Aufpreis meist auch mit „Anschnitt“ angeboten. Diese Anzeigen sind dann randlos und haben nicht den sonst üblichen Rahmen.

Antizyklische Werbung ist Werbung die entgegen dem jeweiligen Wirtschaftszyklus, d.h. in einer Boom-Phase wird gar nicht oder nur wenig in Werbung investiert, in der Rezession dagegen viel.

Below-the-line-Kommunikation

Als Below-the-line-Kommunikation

Eventmarketing, Promotion/Verkaufsförderung, Sponsoring, Messen, Direktmarketing und Public Relations.

Balkendiagramm

Benchmarking, ein konkreter Vergleich mit einem Wettbewerber.

Benefit / Produktnutzen: der Sinn und Zweck, für den das Produkt gedacht ist, Vorteile, die Nutzer*innen haben

Billings ist die Umsatzsumme einer klassisches Werbeagentur oder auch die Summe der betreuten Werbeetats

Blindtext: von Grafikern gerne eingefügter „sinnloser“ Text der nur zur Beurteilung des optischen Erscheinungsbildes einer Anzeige oder eines Werbemittels hinzugefügt wird.

Body-Copy (Fließtext, Copy-Text): der erklärende Werbe-Text in oder auf Werbeanzeigen/Werbemitteln.

Booklet, Broschüre, kleines Buch

Beim Brainstorming werden im Rahmen eines Ideenfindungsprozesses alle Gedanken und Ideen (meist einer Gruppe von Personen) zu einem Thema spontan und ungefiltert notiert. Später streicht man dann die sinnlosen, unpasssenden oder nicht durchfühbaren Einfälle einfach weg und verwertet das was übrig bleibt. Die schriftliche Form des Brainstorming, das Brainwriting, ist insbesondere dann sinnvoll, wenn allen Teilnehmer die gleichen Möglichkeiten zum Vorbringen von Ideen eingeräumt werden sollen.

Unter „Branding” verstehen wir dasVersehen eines Gegenstands mit dem Logo/Markenzeichen des Absenders

Briefing = I.d.R. schriftlicher, detaillierter Auftrag an die Agentur. Enthält Angaben zum Produkt, Zielgruppe, Werbezielen, Budget, Timing, usw.

Bruttokontakte, Bruttoreichweite sind Bezeichnungen zur Messung von Wirksamkeit von Marketingmassnahmen, zum Beispiel die Anzahl der durch eine Werbekampagne erzielten Kontakte.

Business-Chart

Business-Grafik, Business-Graphics

Ein Claim ist eine kurze prägante Werbeaussage oder Kernbotschaft eines Unternehmens. 

Consumer Meeting Point. Verbraucher-Treffpunkt

CMYK

Farbkreis mit den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow, Key (Schwarz).

Copy Strategy: sie beinhaltet alle wichtigen Information welche die Gestalter der Werbebotschaften (Texter, Grafiker, Regisseure, usw.) für die Umsetzung der konkreten Werbebotschaft benötigen. Z.B. Werbeziele, Produkt-Benefit, USP, Reason Why, Tonality, Zielgruppe, Werbeträger, zentrale Werbebotschaft, usw.

Copyright, Urheberrecht. Das Recht des Urhebers an seinem geistigen Eigentum, bspw. bei einem Werbeslogan, Marketing-Konzept, Foto, etc.

Corporate Behaviour

Corporate Communications: Inhaltlich, formale Übereinstimmung und Abstimmung aller Kommunikationsmaßnahmen im Sinne der Unternehmensidentität.

Corporate Design ist das einheitliche, optische Erscheinungsbild des Unternehmens. Gilt auf allen Unternehmensebenen und -Bereichen gemeinsam und signalisiert formale Geschlossenheit.

Corporate Identity / CI ist ein ganzheitliches, langfristiges Unternehmenskonzept, das alle nach innen und außen gerichteten Verhaltensprozesse, Kommunikationsziele, -Strategien und -Aktionen unter einem einheitlichen Dach integriert. Es legt fest wie ein Unternehmen denken, handeln und auftreten will.

Corporate Image, Vorstellungsbild des Unternehmen, insbesondere von seinen Werten und Überzeugungen

Corporate Mission, die Vision wie das Unternehmen sein soll, formuliert als Leitidee oder Firmen-Philosophie

Corporate Vision, aus dem unternehmerischen Selbstverständnis entwickelte Unternehmensvision

Database Marketing

DIN-Formate (Deutsche Industrie Norm) bezeichnet exakt definierte Formate bspw. bei Papiergrößen (DINA1, DINA4, etc.) mit nationaler, bzw. europäischer Gültigkeit.

Direktmarketing ist die direkte, schriftliche Ansprache von Kunden über Mailling/Briefsendungen

Display, Werbeschild, im weiteren Sinne auch Bezeichnung für einen Warenaufsteller oder eine Palette

DTP, Desk Top Publishing, Vorbereitung von Druckdaten und Vorlagen am Computer

Durchschuss ist der Abstand zwischen zwei Zeilen eines Textes

Early Adopter sind Personen, die neue Trends als erstes aufnehmen. Sind im meist gleichzeitig auch Meinungsführer und Multiplikator)

Emotionale Werbung ist Werbung bei der meist rational nicht greifbare Produktmerkmale im Vordergrund stehen, die also in erster Linie über Gefühlsreize wirbt.

Euroskala, europäische Farb-Norm für Drucksachen

Events sind außergewöhnliche, von Unternehmen inszenierte Ereignisse, die als Live-Erlebnisse beim Verbraucher Impulse auslösen und so dazu beitragen sollen, die Marketingziele eines Unternehmens zu erreichen.

Eyecatcher: Besonders auffälliges Werbemedium oder Werbeträger

Die direkteste und individuellste Form der Kommunikation, in der Menschen mit Menschen sprechen heisst Face-to-Face-Communication.

Fehlstreuung, Streuverlust

Film Funk Fernsehen Fließtext

Auflage bezeichnet die Anzahl der gedruckten Exemplare eines Printmediums/Werbeträgers

gif (Graphics Interchange Format) gängiges Grafik-/Dateiformat mit großer Komprimierung. Wird häufig für Grafiken und Bilder im Internet verwendet.

Gross Income: Gesamtumsatz einer Werbeagentur. Nicht zu verwechseln mit den sogenannten Billings ( den betreuten Werbeetats)

Guerilla Marketing: Marketing-Aktionen die aufgrund eines geringen Budgets nur einen kleinen direkten Empfängerkreis haben, meist wegen ihrer Außergewöhnlichkeit aber im Nachhinein für viel Publicity sorgen.

Headline ist die Bezeichnung für die meist Bildüberschrift einer Anzeige oder einer Zeitung/Zeitschrift

HKS, der neben „Pantone“ in Deutschland meistgebrauchter Farbfächer mit ca. 100 Farben.

Icon, Ikonografie

Mit „Image” wird die Einstellung, Vorstellung oder Sichtweise bezeichnet, die eine Person von einer anderen Person, einem Objekt, einem Ereignis, Produkt oder Unternehmen hat.

Imagetransfer: Übertragungseffekt des (positiven) Images einer Marke, einer Person oder einer Sache auf das zu bewerbende Produkt.

Impact ist die Wirkungsstärke oder Intensität der Werbewirkung einer Werbebotschaft

Incentive: materialler Anreiz (bspw. Prämien oder Sachpreise) die für die Erreichung eines bestimmten Zieles an Mitarbeiter ausgelobt werden. Im weiteren Sinne auch Bezeichnung für Werbeartikel.

Jingle: kurzes, prägnantes Ton- oder Musik-Stück. Dient meist als akustisches Markenzeichen.

jpeg

Joint Photografic Expert Group. Sehr gängiges Dateiformat für Bilder mit hoher Komprimierung.

Kannibalisierungseffekt, nicht gut! Negativer Effekt der eintritt, wenn eigene Produkte mit anderen eigenen Produkten in Konkurrenz geraten.

Kapitälchen ist ein besonders große Anfangsbuchstaben einer Zeile oder eine Wortes die über die restlichen Buchstaben hinausragen.

Key Visual: Markanter visueller Ankerpunkt, Symbol oder Motiv auf einem Werbemittel, Anzeige, o.Ä.

Key-Account-Management

Klassische Medien

Film-, Funk-, Fernseh- Außen- und Printmedien.

KOALA-Modell der einzelnen, aufeinander folgenden Phasen bei der verkaufsbezogenen Kommunikation – Kontakt, Orientierung, Argumentation, Lösung, Abschluss.

Lasswell-Formel: Wer sagt was, mit welcher Absicht, wem, über welchen Kanal.

Layout, Gestaltung, Entwurf, Skizzierung, Rohfassung

Leporello

Litho, werblicher Sammelbegriff für Druckvorlagen aller Art. 

Film, Dia, Papierabzug, etc.

Ein Logo ist das Markenzeichen eines Unternehmens

Markendreiklang: Bekanntheit -> Sympathie -> Kaufwunsch

Marketing Mix, Produkt-, Preis-, Komunikations-, Distributions-, Personal-Politik

Marketing

Die Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten auf die Bedürfnisse, Wünsche und Gewohnheiten des Kunden.

Marketingziele: Umsatz, Absatz, Marktanteil, Marktdurchdringung, etc.

mpeg

Motion Picture Expert Group. Gängiges Dateiformat für Computer-Filme & -Videos.

Nettoreichweite:

Anzahl der durch eine Werbekampagne erreichten Personen aus der Zielgruppe. Mehrfachkontakte derselben Person zählen immer nur einmalig.

Nielsen-Gebiete

Geografische Aufteilung der BRD nach Ballungsräumen und Gliederung in 8 sog. Nielsen-Gebiete (I, II, IIIa, IIIb, IV, V, VI und VII). Bsp. Nielsen II = NRW.

Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations, PR

One-to-One-Marketing

Herabbrechen der Zielgruppensegmentierung auf einzelne Verbraucher und Durchführung von Marketingmaßnahmen abgestimmt auf die Bedürfnisse des Einzelnen.

Opazität bezeichnet die Transparenz bzw. Lichtundurchlässigkeit von Papier

Opinion Leader, Meinungsführer

OTC, Opportunity-to-Contac, Over-the-Counter

Pantone: Farbfächer mit ca. 500 Farben.

Penetration: die Intensität, mit der ein Werbemittel eine Zielgruppe erreicht und es vermag, dieser die Werbebotschaft einzuprägen.

Piktogramm; Grafik zur sprachunabhängigen, bildlichen Erklärung eines Hinweises oder einer Warnung

Business-Grafik

Pitch, Wettbewerbspräsentation mehrerer Werbeagenturen um einen Werbekunden oder -Etat.

Plagiat, Kopie, Fälschung

png: Portable Network Graphic. Heute insbesondere im Internet sehr geläufiges Grafik-/Dateiformat mit großer Komprimierung.

POP, Point of Purchase. Einkaufsstätte des Verbrauchers.

POS, Point of Sale. Verkaufsstelle für die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens.

Positionierung als Wahrnehmung eines Angebots oder Unternehmens aus Sicht der Kunden.

Pre-Launch-Marketing, Produkte werden bereits vor Markteinführung beworben um das Interesse und die Neugier potentieller Kunden zu wecken

Primacy Effekt, ein Modell in der Kommunikationsforschung besagt, dass in einer Kette von Argumenten meist das erstgenannte am überzeugendsten ist. Möglicherweise weil die nachfolgenden Argumente tendenziell schneller vergessen werden.

Prime Time

Printwerbung

Zeitungsannoncen

Product Placement meist als beiläufig empfundene (aber bewußt angestrebte) Platzierung von Produkten oder Logo eines Absenders in Filmen, Broschüren, Katalogen oder Dekorationen.

Promotion, also persönliche, direkte Ansprache von Zielgruppen-Personen über Promoter/Promotion-Teams, d.h. Menschen sprechen mit Menschen. S.a. Face-to-Face Communication

Proof

Korrekturabzug

Druckvorstufe

Psychografische Merkmale dienen zur Deffinition und Abgrenzung von Zielgruppen anhand von Einstellungen, Vorlieben, Geschmack, Lifestyle, usw.

Public Relations / PR / Öffentlichkeitsarbeit ist die systematische und zielorientierte Pflege der Kommunikation eines Unternehmens zu den Öffentlichkeiten mit dem Ziel, durch Information das Unternehmens positiv darzustellen und zu sichern, das Image des Unternehmens im Urteil der Öffentlichkeit so positiv wie möglich zu gestalten, den Dialog mit der wirtschaftlich relevanten Presse zu fördern und die Öffentlichkeit zu überzeugen.

Punkt

Raster

Rationale Werbung ist Werbung die hauptsächlich über Argumentation sowie die Darstellung rationaler Produktmerkmale, -Vorteile und -Nutzen wirbt.

Reason Why: Begründung des Produktnutzens oder einer Werbeaussage. Der Reason Why steht für den wesentlichen Kaufgrund bzw. die Argumentation dafür.

Recall-Test: Begriff aus der Marktforschung. Bei diesem Verfahren werden Personen nach Durchsicht eines Werbeträgers zu den erinnerten Anzeigen befragt.

Der Recency Effekt bezeichnet ein Modell in der Kommunikationsforschung, das davon ausgeht, dass in einer Kette von Argumenten das letztgenannte am wirkungsstärksten und deshalb kaufentscheidend ist.

Redesign / Optisch-gestalterische Überarbeitung / Neugestaltung / Erneuerung

Reichweite

Reinzeichnung (veraltet?) abschließende grafische Bearbeitung von Anzeigen bis zur druckfähigen Datei.

Relaunch / Neustart eines Angebots, eines Unternehmensauftritts, o.Ä. nach Überarbeitung, Verbesserung oder Modifizierung.

Relevant Set: eine Gruppe von Marken, die ein Käufer spontan im Gedächtnis hat, kennt, als kaufbar ansieht und deshalb grundsätzlich in seine Erwägungen mit einbezieht, wenn er ein Produkt dieser Produktgruppe kauft.

Response: Antwort, Reaktion oder Rücklauf von Interessenten auf eine Werbemaßnahme

Rezipient / in ist der / die Empfänger / in einer Werbebotschaft

RGB, Farbkreis mit den Grundfarben Rot, Gelb, Blau

Satzspiegel

Scribble, Zeichnung, Skizze

SEO, Search Engine Optimization

Serifen, kleine Fortsätze oder Häckchen an den einzelnen Buchstaben einer Schriftart und dienen der besseren Lesbarkeit.

Share of Advertising/SOA bedeutet: Anteil der eigenen Werbeausgaben an den Gesamtausgaben einer Branche oder eines Marktsegments.

Share of Market/SOM

Share of Mind/SOM

Share of Voice/SOV

Ein Slogan ist eine prägnante, oft pointierte Werbeaussage eines Unternehmens.

Soziodemographische Merkmale dienen zur Definition und Abgrenzung von Zielgruppen nach Alter, Geschlecht, Wohnort, Einkommen, Status, soziale Schicht, usw.

Sponsoring: monetäre Zuwendung von Unternehmen bspw. an Vereine, Sportler oder Künstler mit dem Ziel an dem (guten) Image des Gesponsorten zu partizipieren.

Statuatorische Medien, Medien bei denen Dauer und Geschwindigkeit der Aufnahme einer Werbebotschaft von den Rezipienten individuell bestimmt oder verändert werden kann. D.h. die Werbebotschaft kann wieder und wieder betrachtet werden. Als S. Medien gelten im Wesentlichen alle Druckmedien,

Der begriff Stock Photo bezeichnet ein Foto aus einer Bilderdatenbank. Zahlreiche Unternehmen sog. Bildagenten/-Agenturen verkaufen Bilder bzw. Bildrechte zur werblichen Nutzung. Meist haben diese Bildagenturen hunderttausende verschiedenster Bilder „on Stock“

Storyboard: Eine Art Drehbuch zur Erstellung eines Werbemedium oder einer -Botschaft. Besteht meist aus vielen einzelnen, skizzierten Bildern & Texten die aufeinanderfolgend einen Ablauf schildern oder eine Geschichte erzählen.

Streuplan, Teil eines Mediaplans der die Verteilung der Kontakte und des Budgets auf die einzelnen Medien festlegt

Streuverlust, von der Werbung erreichte Personen, die nicht zur Zielgruppe gehören.

Eine Subline ist ein Text der sich unter der Headline befindet und diese erklärt oder ergänzt.

Substraktive Farben: alle Farben, die man durch Reflektion wahrnimmt

Suchmaschinenoptimierung, SEO, technische Optimierung einer Website um bei Eingabe eines bestimmten Schlüsselbegriffs in eine Suchmaschine möglichst weit vorne in der Auflistung zu erscheinen oder um möglichst oft genannt zu werden.

Target Group Meeting Point. Zielpersonen-Treffpunkt

Tonality / Tonalität, das „atmosphärerische“ Gestaltungsniveau einer Werbekampagne, bspw. humorvoll, agressiv, einfühlsam, ironisch, usw.

Tortengrafik

Transitorische Medien: Ablauf-Medien bei denen die Werbebotschaft in unveränderbarer Geschwindigkeit und Dauer einmal abgespielt wird und danach von den Rezipienten nicht mehr wahrgenommen oder betrachtet werden kann. Als T. Medien gelten insbesondere Fernsehen, Radio & Kino.

Typo/Typografie, Schrift oder Schriftart

UAP / Unique Advertising Proposition (= einzigartiges Werbeversprechen). Der unverwechselbare, psychologische Produktvorteil eines Angebots.

Unternehmensleitbild ist ein Wertesystem oder die Ideale eines Unternehmens an denen sich jeder Mitarbeiter orientieren soll.

USP / Unique Selling Proposition bedeutet ein einzigartiges Verkausfversprechen. Der unverwechselbare Produktvorteil bzw. Verkaufsargument eines Angebots. Heute bei den meisten Waren und Dienstleistungen nicht mehr vorhanden oder zumindest nicht mehr klar abzugrenzen.

Unter Verbundwerbung verstehen wir zwei oder mehr Produkte, die zusammen passen und/oder sich ergänzen werden gemeinsam umworben.

Vergleichende Werbung = Direkter Vergleich von Angeboten mit denen des/der Wettbewerber über eine Werbebotschaft zum Zwecke der Profilierung des eigenen Angebots. Bis vor einigen Jahren noch in Deutschland verboten, heute aufgrund der EU-Harmonisierung mit Einschränkungen erlaubt.

Verkaufsförderung/VKF ist direkte, positive, meist zeitlich begrenzte Einflussnahme auf den Abverkauf eines Angebots durch Erweiterung oder Veränderung der regulären Parameter. Bei der klassischen Definition unterscheidet man Handels-, Außendienst- und Verbraucher-VkF. Im Gegensatz zur Werbung steht VKF meist für eine Push-Strategie, d.h. den mittelbaren oder unmittelbaren Hinausverkauf eines Angebots über POS/POP.

Anzahl der verkauften Exemplare eines Printmediums (gedruckte Auflage ./. Archivexemplare ./. Belegexemplare ./. Freieinweisungen und Leseproben)

Versalien sind Großbuchstaben. Punkt.

Virales Marketing ist ein Begriff aus dem Online-Marketing. Er steht für die Verbreitung von Werbe-Botschaften über die Internet-User selber. Besonders originelle Werbe-Filme, -Bilder, -Anzeigen werden an Freunde und Bekannte weitergeleitet die wiederum die Botschaft an ihre Freunde weiterleiten usw. Die Botschaft verbreitet sich im optimalen Fall also von allein; ähnlich wie ein Virus.

Wear Out Effekt

Als Werbemittel wird ein Medium welches die Werbebotschaft trägt oder transportiert, bezeichnet. Bspw. Anzeige, Fernsehspot, Internet-Banner oder Plakat. Als Werbemittel, Give-Aways werden im weiteren Sinne auch kleine, billige Werbeartikel wie bedruckte Kugelschreiber, Feuerzeuge etc. bezeichnet

Werbeträger ist das Medium das das Werbemittel trägt oder transportiert, bspw. Zeitung, Zeitschrift, Fernsehen, Omnibus, Litfaßsäule, Plakatstelle, usw.

Aufmerksamkeit, Kaufwunsch, Interesse, Image, Erinnerungseffekt, Identifikation, Information, usw.

WYSIWYG (What You See Is What You Get, Was du siehst, ist was du bekommst), Begriff aus dem DTP. 

Bezeichnung dafür, dass die auf dem Desktop angezeigten Elemente/Grafiken/Farben auch genauso im fertigen Werbemittel erscheinen.

Unter Zielgruppe versteht mann die Personen die von möglichen Werbemaßnahmen angesprochen werden sollen